In das Klo gepisst

Müde stolperte Friedrich ins Bad. Ein paar mal eckte er an der Wand an. Ohne sich weh zu tun. Am Klo angekommen holte er seinen Schwanz aus seiner Feinripp Unterhose. Er musterte seinen kleinen Freund. „Ich mache einen Luftsprung wenn du heute einlochen würdest. Eine feuchte warme Muschi. Etwas nur für dich mein kleiner Freund. Und dann, dann spritze ich rein. Tief in das Loch spritze ich.“ Sein Schwanz wurde von Friedrichs Gedanken etwas härter und er hatte Probleme die Toilette zu treffen. Es brauchte einiges an Übung. Die letzten Tropfen gingen wieder in die Schüssel nachdem er die Wand und den Boden bewässert hatte. „Bingo, na klappt doch. Ach egal.“

Er konnte gar nicht verstehen wieso sich manche so verrückt machten. Friedrich war sich im klaren, dass er gar nicht lang genug leben würde um sich über so ein Unsinn aufzuregen.

Langsam, aber weniger holprig, lief er in die Küche und machte zögerlich das Radio an. Er wusste es könnte ihm den Tag versauen. Einmal mehr würde er wie jeden Tag zu spüren bekommen was für unfähige, ja schier lächerliche Menschen ihn umgaben. Top Themen waren derzeit Russland, Ukraine, China, Nord Korea. Nicht, dass in anderen Teilen der Erde die Kacke nicht am Dampfen wäre, aber die Sender entschieden was wichtig war. Corona wurde von vielen nicht mehr so wahrgenommen wie am Anfang. Die Menschen tummelten sich in Bars und Clubs um sich ein Mädchen mit nachhause zu nehmen.

China könnte ein weit aus größeres Problem als Russland werden. „Aha, aha“ sagte Friedrich leise. Deutschland wäre sehr abhängig wegen der Geschäfte zu China. Import und Export. „Hm.“ Friedrich gingen die Nachrichten immer wieder auf den Sack weil der Mensch tatsächlich glaubte die Wirtschaft sei etwas wichtiges. „Dann erklärt mir das doch mal ihr Arschlöcher.“ stammelte er vor sich hin. Er war von dem Wein gestern noch halb betrunken. „Es gibt genug zu Essen, es gibt genug Wohnraum. Die Menschen sollen es aber nicht bekommen. Wegen Geld? Was ist das denn?“ Friedrich kitzelte es in der Unterhose zwischen seinen Arschbacken. Er nahm die Hand und Kratze. Er merkte, dass es zwischen seinen Backen längst nicht so trocken war wie erhofft. „Misst“ Er zog die Unterhose runter die deutliche braune Spuren zeigte und schmiss sie in die Ecke. „Ich muss später putzen“ stammelte er vor sich hin.

Der Nachrichtensprecher sprach von den Wirtschaftsweisen. Jedesmal musste er grinsen wenn er es hörte. Wie sinnlos. Was für ein Wort. Wenn er es nicht auch lustig fände, müsste er los kotzen. Es wäre egal wohin. Diese Worte, „Weise“ und „Wirtschaft“, sie waren Gegensätze gepaart in einem Wort.

Nach einer Tasse Kaffee spürte er den Drang zu Kacken. Er hatte keine Hose mehr an. Er war frei etwas verrücktes zu tun. Ohne viel nachzudenken bückte er sich und schiss auf die Unterhose in der Ecke.

„Voila! Das seit ihr. Und das habt Ihr verdient.“ tönte er und musterte seinen Haufen. „Ihr Pissnelken.“

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